Montag, 12. Januar 2009

Konjunkturpakete

Hier möchte ich mal ein weniger tödliche Thema aufgreifen - Obwohl bei den Bankern halte ich alles für möglich. Jedenfalls bin ich nicht unbedingt für staatliche Beteiligungen. Irgendwann wird der Staat wieder aussteigen müssen - aber was ist danach? Meiner Meinung nach sollte jeder Bundesbürger einen hohen Geldbetrag, sagen wir mal 100.000 EUR, bekommen. Irgendetwas davon muss doch im Handel ankommen. Ich wüsste schon so in etwa wo ich wüten würde. Aber nein, Frau Merkel will ja lieber den Unternehmern, die schon das Geld vorher VERPRASST haben, noch mehr Geld in den Rachen schieben. Des weiteren schließe ich mich meinem Lieblingssender JUMP (Radiosender des MDR) an, wenn er fordert: Supernanny als Familienministerin und Peter Zwegert als Finanzminister. Meinen Sie nicht auch?

Mit leeren Taschen

Philipp Edlich

2 Kommentare:

  1. Meiner Meinung nach ist ihre Haltung gegenüber der Finanzkrise bzw. dem Konjunkturproblem sehr oberflächlich ,herr Edlich. Zwar finde ich es sehr lobenswert , dass sich ein junger Mensch mit den aktuellen Problemen in Wirtschaft und Politik interessiert,allerding ist ihr Lösungsansatz zum Thema konjunkturpakete sehr fragwürdig.Stellen sie sich doch nur einmal vor was für ein Inflationsproblem in Deutschland entstehen würde ,wenn jeder Bundesbürger 100.000€ erhalten würde.
    Ich schlage vor sie überlegen sich eine bessere Lösung für das angesprochene Problem.
    ...mit freundlichen Grüßen

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  2. Ich muss mich der Meinung meines Vorgängers anschließen. Sind sie Herr Edlich, wirklich der Meinung, dass es im Bereich des möglichen liegt jedem Bürger der Bundesrepublik eine Summe von 100.000 € als Unterstützung zukommen zu lassen? Ich persönlich halte dies für sehr fragwürdig. Sicherlich ist das Konjunkturpaket suboptimal, jedoch halte ich ihre Art und Weise der Lösung für ausgeschlossen und teilwiese sehr unüberlegt. Wenn sie jedoch solch eine extreme Abneigung zum Konjunkturpaket empfinden, treten sie doch den Liberalen (FDP) bei. Dort finden sie sicherlich zuspruch.
    In froher Erwartung auf weitere interessante Meinungen von ihnen,
    Josef G.

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